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Tag 11

Der heutige Tag begann unspektakulär mit dem Frühstück in der Jugendherberge, das aus Milch, Salat, Brötchen, Würstchen, Ei, Marmelade und danach Kleinkuchen bestand. Der für Japan typische Reis fehlte. Die nächsten wichtige Ereignisse waren Koffer packen und die Busfahrt zum Flughafen, wo wir uns pflichtbewusst und möglichst ohne zu piepen durch die Kontrollen schoben und uns von Thoma verabschiedeten, der erst bei der Abreise wieder zu uns stoßen wird. Davon, dass man potentielle Flammenwerfer (Feuerzeug + Deospray) mit an Bord nehmen darf, kann dabei jeder halten was er will. Gegen 13:00 Uhr erreichten wir den Flughafen von Osaka und stiegen wieder in einen, diesmal gemieteten Bus ein, um durch die Metropole Osaka zum gleichnamigen Schloss zu fahren. Vom Parkplatz aus fuhren wir mit einer Bimmelbahn und stellten dabei fest, dass sich das Japansyndrom (Ausländer anstarren) noch steigern lässt (anstarren und winken). Aus dem Schloss Osaka hat man eine wunderbare Aussicht auf die von den Bergen begrenzte Großstadt und kann im Inneren eine Ausstellung mit alten Samurai-Rüstungen, Malereien, Kaligraphien und Ähnlichem begutachten. Natürlich fehlten die Souvenirgeschäfte nicht, sonst wären wir ja nicht in Japan.
Und es folgte wieder eine Busfahrt. Diesmal führte sie an Kyoto vorbei zu unserer neuen Jugendherberge in Shiga, deren Zimmer zur einen Hälfte aus Doppelstockbetten und zur anderen Hälfte aus Tatami bestehen. Nun folgte nur noch das Abendbrot und jetzt ist der vorletzte Tag, den wir hier in Japan haben, schon wieder vorbei.

Bis morgen also,

Linda S. und Cosima

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