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Tag 9
Man darf gar nicht so richtig nachdenken, denn unser Besuch auf
Okinawa geht mit großen Schritten dem Ende entgegen.
Heute wurde uns wieder ein sehr schönes und abwechslungsreiches
Programm geboten.
Nach dem Frühstück gingen wir bereits 08.30 Uhr in die
Spur.
Unser erste Haltepunkt war eine Textilmanufaktur. Eine Angestellte
erklärte uns, welche Muster hier gewebt werden. Man sollte
wissen, dass jedes Muster eine bestimmte Bedeutung für die
japanischen Menschen besitzt. Nach den Erklärungen kam der
praktische Teil. Jeder von uns durfte die Maltechnik ausprobieren.
Dazu waren bereits kleine Deckchen mit einer Musterschablone vorbereitet.
Wir brauchten nur noch die farbliche Gestaltung vornehmen. Dabei
mussten wir Vorsicht walten lassen, da mit Naturfarben gearbeitet
wurde und diese wirklich farbecht sind. Anschließend hatten
wir noch etwas Zeit, um in der Manufaktur Mitbringsel zu kaufen.
Im Anschluss daran setzte wir unsere Fahrt zum Memorial Peace Park
fort. Dort angekommen und nach dem Verzehr unseres Lunchpaketes
mussten wir feststellen, dass ausgerechnet heute das eigentliche
Museum geschlossen war (zum 1.Mal in diesem Jahr). So nutzten wir
die Möglichkeit das Außengelände zu besichtigen.
Seiji erklärte uns die Hintergründe der Entstehung dieser
riesigen Anlage.
Unsere nächste Station war ein Kultur- und Traditionsdorf.
Dort nahmen wir an einer Schlangenvorführung teil. Jeder der
wollte, konnte sich mit einer riesigen Boa fotografieren lassen.
Neben Tropfsteinhöhle und Botanischen Garten sahen wir auch
traditionelles Handwerk z.B. Glasbläserei, Brauerei, Schnapsbrennerei
und den typischen Okinawatanz.
Am späten Nachmittag kamen wir wieder in der Jugendherberge
an. Die Gruppe startete ihre letzten Vorbereitungen für den
Sajonaraabend.
19.00 Uhr war es dann soweit. ………….(Anm. der Betr.: Gruppe
war ab da für den restlichen Abend sprachlos und überrascht.)
Die Betreuer
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